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Letztes Update am 23. November 2023 by Claudia
Du möchtest einen Blog starten? Du musst dich aber noch um deine Familie und kleinen Kindern kümmern, oder bist noch Teil- oder Vollzeit angestellt? Prima! Dann bist du hier genau richtig, denn genauso habe ich damals (2016) auch angefangen zu bloggen. Wenn du also einen eigenen Blog erstellen und damit Geld verdienen möchtest, bist du bei mir genau richtig.
Ich habe 2016 meinen Blog technisch aufgesetzt und im 2017 als Hobby Bloggerin losgelegt. Heute führe ich drei Blogs und entstanden ist inzwischen ein lukratives Blog Business. Mein Brötchen verdiene ich inzwischen mit Bloggen, Blog-Kooperationen und Blog Coachings.
Hier auf Bloggen leicht gemacht, sowie in meinen 1:1 Coachings zeige ich Menschen wie dir, wie du einen Blog, mit dem du Geld verdienen kannst, auf die richtige Art und Weise startest.
Übrigens, wenn du einen umfassenderen Leitfaden für den richtigen Start deines Blogs wünschst, dann habe ich etwas für dich: Ich habe ich einen KOSTENLOSEN 10-Tage-E-Mail-Kurs, der dir genau zeigt, wie du einen erfolgreichen, profitablen Blog startest. Melde dich hier unten an!
Bevor wir zum “Wie” kommen, sollten wir eine Frage beantworten.
Inhaltsverzeichnis
LOHNT ES SICH ÜBERHAUPT NOCH, IM 2023 EINEN BLOG ZU STARTEN?
Die Antwort ist weder Ja oder Nein, denn ob Bloggen das Richtige für dich ist oder nicht, hängt einzige und alleine von dir ab!
Ich erlebe sehr oft, dass Leute fragen, ob es sich noch immer lohnt einen Blog zu starten, oder ob es nicht schon zu spät ist.
Das ist leicht zu beantworten. JA! Bloggen kann immer noch ein profitables Business-Modell sein. Es ist sogar eine der sichersten Möglichkeiten, Geld zu verdienen, vorausgesetzt, du hast die richtige Einstellung, die richtigen Werkzeuge und die richtigen Strategien. Im Grunde genommen, gibt es kaum Möglichkeiten, wie du das Bloggen vermasseln kannst. So gesehen, ist es kein riskantes Business.
Wenn du dir dich Mühe machst, du den Willen hast, etwas zu lernen, und wenn du keine dubiosen Dinge tust, wie z. B. Besucher und Follower kaufen oder fragwürdige Anzeigen schalten, wird es dir gut gehen!
>>> lese dazu mehr: IST ES ZU SPÄT, UM MIT DEM BLOGGEN ZU BEGINNEN?
SOLLST DU EINEN EIGENEN BLOG STARTEN?
Ja, Bloggen kann sehr lukrativ sein.
Aber – und das soll dir bitte von Anfang an bewusst sein – es ist auch eine Menge Arbeit. Gerade am Anfang ist es viel Arbeit ohne viel Gegenleistung. In den ersten Monaten wirst du Inhalte erstellen, die vermutlich niemand lesen wird. Yeap! Vielleicht verlierst du dann allmählich die Motivation und den Willen, weiterzumachen. Es mag verlockend sein, Inhalte nur gelegentlich und nicht regelmässig zu veröffentlichen. Aber so funktioniert Bloggen nicht,
Wenn du das tust, wirst du scheitern. Ganz sicher!
Was du bedenken musst, ist, dass du dich jeden Tag auf die eine oder andere Weise anstrengen und zeigen musst (du wirst nicht jeden Tag einen neuen Beitrag veröffentlichen müssen, keine Angst, aber du musst jeden Tag etwas tun, egal wie wenig) um deinen Blog wachsen zu lassen.
Wenn du das kannst und du die Entschlossenheit hast, das durchzuziehen, dann solltest du im Jahr 2023 unbedingt einen Blog starten.
Indem du hier bist, um zu lernen, wie man richtig bloggt, kann ich schon jetzt sagen, dass du den Willen hast, zu lernen. Und im Gegenzug werde ich dir helfen 🙂
Oh, und noch etwas. Du musst das Schreiben lieben. Denn wenn du ein Blogger bist, wirst du schreiben, da führt kein Weg dran vorbei. Du wirst SEHR VIEL SCHREIBEN!
DAS RICHTIGE BLOGGER-MINDSET
Das Erste, was du brauchst, um einen erfolgreichen Blog zu starten, ist die richtige Einstellung.
Du musst die Einstellung haben, dass du etwas tun kannst und möchtest.
Höre auf mit den selbst abwertenden Gedanken wie “Ich bin nicht qualifiziert genug”, “Ich bin nicht gut genug” oder “Ich kann nicht gut genug schreiben”, “Andere schreiben bereits darüber, warum sollte ich mir die Mühe machen?”
Lass mit dir etwas sagen.
Ich blogge über das Bloggen, und bevor ich anfing, über das Bloggen zu bloggen, gab es andere Blogger, die ebenfalls über das Bloggen bloggten. Sie waren GROSS! Jedes Jahr verdienten sie Tausende von Euros. Sie bloggten hauptberuflich und waren mächtig erfolgreich!
Aber ich war mir über meine Ziele sehr im Klaren. Ich möchte auch dahin kommen.
In dieser Zeit habe ich eine Menge Fehler gemacht, aber auch eine Menge über das Bloggen gelernt, und weisst du was? Ich lerne immer noch, mache Fehler und lerne noch mehr.
Das, was mich am Laufen gehalten und mir Geld eingebracht hat, und was mir geholfen hat, mich stetig zu steigern und zu verbessern, mir einen kleinen Namen zu machen, ist meine Beharrlichkeit. Ich war fest entschlossen, Ergebnisse zu sehen. Und so habe ich weitergemacht. Ich habe nicht auf die grossen Blogger geschaut, oder habe den Kopf hängen lassen und bin in Depressionen verfallen. Sondern ich habe die Blogger als Mentoren und Lehrer betrachtet. Ich habe mein Bestes getan, um von ihnen zu lernen.
Aber das ist nicht alles. Bei jedem Schritt habe ich mein Bestes getan, um meine Konkurrenz zu übertreffen. Nicht, was das Geld angeht, das ich verdiene, oder die Anzahl der Follower, die ich habe… so etwas braucht Zeit. Einige dieser Blogger bloggen schon viel länger als ich, also kann ich auf keinen Fall in wenigen Wochen oder gar Monaten die gleichen Ergebnisse erzielen. Ich habe jedoch mein Bestes getan, um sie in Bezug auf Inhalt und Qualität zu übertreffen. Wenn ich einen Blogbeitrag schreibe, recherchiere ich gründlich, was andere Blogger zu dem Thema, über das ich schreibe, zu sagen haben, und dann tue ich mein Bestes, um etwas noch Wertvolleres zu produzieren.
Und genau so sieht die richtige Einstellung aus
Anstatt zu verzweifeln, solltest du dich immer darauf konzentrieren, was du tun kannst, um dem kleinen Publikum zu helfen, das du hast. Glaube mir, das ist wirklich alles, was du brauchst: ein paar Leser, die dich hilfreich finden. Wenn du einigen wenigen helfen kannst, dann weisst du, dass es ein grösseres Publikum gibt, das dich ebenfalls hilfreich findet. Und wenn du weiterhin dein Bestes gibst, wirst du sie früher oder später erreichen.
In diesem Zusammenhang gibt es noch etwas, das du brauchst, um ein erfolgreicher Blogger zu sein.
Geduld.
Sei dir bewusst, dass Bloggen keine Sache ist, die dir über Nacht das grosse Geld bringt.
Ein Blog musst du pflegen wie ein zartes Pflänzchen. Es erfordert Zeit und Mühe und schliesslich auch einige finanzielle Investitionen!
Aber keine Sorge, du brauchst nicht viel Geld, um anzufangen. In den ersten 8-9 Monaten des Bloggens waren meine einzigen Ausgaben das Blog-Hosting (etwa 150 Euro für das ganze Jahr!) und etwa 70 Dollar für ein schönes Theme. Bloggen hat mit Abstand die niedrigsten Startkosten eines Unternehmens.
Hier eine Auflistung aller Tools, die ich für mein Blog Business nutze.
Also gut! Jetzt, wo du in der richtigen Einstellung bist, lassen uns weitermachen, oder?
SO STARTEST DU DEINEN EIGENEN BLOG IN 2023
SCHRITT 1: WÄHLE EINE BLOGNISCHE
Was genau ist eine Nische? Im Grunde ist es nur das Thema (oder die Themen), über die du bloggst.
Hier ist ein Geheimnis, das die meisten Menschen zu übersehen scheinen, wenn sie mit dem Bloggen beginnen.:
Du brauchst eine Nische und musst Blogbeiträge schreiben, die deinen Lesern einen Mehrwert bieten. Das ist die einzige Sache, die du tun MUSST, wenn du mit deinem Blog Geld verdienen möchtest.
Ich sehe so viele Blogger (und ganz ehrlich, ich gehörte am Anfang damals auch dazu), die anfangs alles Mögliche in ihren Blog schreiben und ihn in gewisser Weise wie ein persönliches Tagebuch behandeln.
Willst du die Wahrheit wissen?
So bringt man die Leute NICHT dazu, den Blog zu lesen. Natürlich ist es in Ordnung, wenn du nur zum Spass und als ein Hobby bloggen möchtest. Wenn du Geld verdienen möchtest, musst du deinen Blog wie ein Unternehmen betrachten.
Niemand kann dir sagen, welches das richtige Thema ist, über das du bloggen sollst, um damit Geld zu verdienen. Das musst du selber für dich entscheiden.
Wähle jedoch ein Thema, an dem du wirklich interessiert bist. Du musst kein Experte sein, aber du solltest bereits etwas Ahnung haben (es erleichtert den Prozess). Ebenso musst du bereit sein, zu lernen, zu recherchieren und dann letztendlich darüber zu schreiben.
Wenn du dich noch nicht für eine Nische entschieden hast, hole dir meine kostenlose Liste mit über 150 Ideen für Blog-Nischen. Damit erhältst du eine Fülle von Anregungen, worüber du bloggen könntest!
Sobald du deine Nische kennst, kann du einen Namen für deinen Blog wählen. Ein Name, der zu deiner Nische passt und die Leser sofort wissen lässt, worum es in deinem Blog geht.
SCHRITT 2: WÄHLE DEINEN BLOG (UND DOMAIN-) NAMEN
Wenn es um Blognamen geht, solltest du meiner Meinung nach etwas Einfaches wählen. Leicht auszusprechen, leicht zu buchstabieren, leicht zu merken.
Vorzugsweise etwas, das für dein Publikum von Bedeutung ist.
- Wähle einen Blognamen, der aussagt, was dein Publikum von deinem Blog lernen wird. Beispiele: Zuckerfrei Essen oder We travel the world
- Wähle einen Namen, der auf dem basiert, was du tust oder wer du bist (und der relevant ist für das, was du lehren/über das du bloggst). Beispiele: Bloggen leicht gemacht, Momof4
- Verwende deinen eigenen Namen und Gesicht deine Blogs. Beispiele: Melyssa Griffin, Laura Malina Seiler, Claudia Hamer
Du kannst deinem Namen auch eine kreative Note geben. Ein Beispiel: Eine Blondine im Ausland, aber auch Oh hey Vivi ist ziemlich kreativ.
Das Problem bei der Verwendung deines eigenen Namens für deinen Blog ist, dass du das Gesicht deines Unternehmens sein wirst. Das ist weder gut noch schlecht, es kommt nur darauf an, wie dein Publikum dein Business erkennen soll.
Dann gibt es auch ziemlich kreative Namen wie Miss Broccoli, Sparkojote oder Stylehäppchen.
Alle diesen Namen haben etwas gemeinsam: Sie sind leicht zu merken. Einige Blogger werden sagen, dass man einen Namen haben muss, der das repräsentiert, was man tut.
Das ist natürlich nicht der Fall, wenn man sich an den oben genannten Beispielen orientiert.
Wähle also einen Namen, der dir gefällt. Und dann vermarkte dein Business so, dass es keine Rolle mehr spielt, ob der Name deines Blogs offensichtlich ist oder nicht.
Aber ja, es ist hilfreich, einen leicht zu merkenden Namen zu haben (alle Namen, die ich oben genannt habe, sind leicht zu merken).
Der Domainname sollte mit dem Namen Ihres Blogs übereinstimmen. (Wir bekommen die Domain, wenn wir uns für das Hosting anmelden, dazu später mehr).
Manchmal kann es schwierig sein, einen Domainnamen zu bekommen, vor allem, wenn der Name, den du wählen möchtest, häufig vorkommende Wörter oder einprägsame Worte enthält. In diesem Fall empfehle ich dir, einen anderen Namen zu suchen. Was du machen kannst, du kannst Worte wie ‘Die, Ein, Mein, Unser, Dieses’, usw. an den Anfang stellen. Prüfe aber, ob die Website mit dem ursprünglich geplanten Namen bereits eine bedeutende Webpräsenz hat. Wenn ja, wähle einen anderen Namen.
Des Weiteren empfehle ich dir, eine .com Domain zu bekommen. Von Endungen mit .net oder .co rate ich ab. Bist du eher regional und nur in der DACH Region vertreten, kannst du aber auch eine .ch oder .de Endung nehmen. Verwende ausserdem keine Bindestriche in deiner Domain.
Kurz und gut!
Kurz zusammengefasst: wähle einen leicht zu merken und leicht zu buchstabierenden Domainname, der mit dem Namen deines Blogs übereinstimmt. Wähle keine Bindestriche in deiner Domain und wähle eine .com-Domain.
Hier sind meine besten Tipps und Tricks für die Suche nach der perfekten Domain = deinem Blogname.
SCHRITT 3: WÄHLE EINE BLOGGING-PLATTFORM
Meine Empfehlung: Selbst-gehostetes WordPress (WordPress.org)
Wenn du einen Blog haben willst, mit dem du Geld verdienst, solltest du WordPress selbst hosten (und dazu rate ich dir!!). Das heisst, du musst ein Hosting-Paket kaufen (mehr dazu im nächsten Abschnitt) und dann WordPress innerhalb deines Hostings installieren (das dauert normalerweise nur ein paar Klicks).
Melde dich NICHT für WordPress.com an. Das ist KEIN Selbst-Hosting und bringt eine Menge Einschränkungen mit sich. Mach dir bitte erst gar nicht die Mühe, auf diese Website zu gehen
>>> lese dazu mehr
Stattdessen kaufe ein Hosting und installieren dann WordPress mit ein paar Klicks auf diesem Hosting.
Das war's. Das ist meine Empfehlung, und um ehrlich zu sein, wenn du bereits meinen Blog gelesen hast, wirst du wissen, dass ich hin und wieder über Funktionen und Plugins spreche, die du brauchst und die bei anderen Plattformen einfach nicht verfügbar sind.
Selbst-gehostetes WordPress ist bis heute DIE BESTE Blogging-Plattform.
Alles wäre langweilig, wenn es für nichts eine Ausnahme gäbe. Also werde ich ein paar Alternativen hinzufügen. Bitte beachten Sie, dass diese anderen Plattformen für bestimmte Dinge gut sind, aber nicht für alles. Ein selbst gehosteter WordPress-Blog ist immer noch der Allround-Sieger.
Es gibt noch andere Plattformen: Blogger, WIX, Medium etc. Da sie für nie relevant waren und werden, werde ich auch nicht weiter darauf eingehen.
SCHRITT 4: HOLE DIR EIN HOSTING FÜR DEINEN WORDPRESS-BLOG
Erinnerst du dich an das Hosting? Das brauchst du nun für deinen WordPress-Blog.
Genau wie bei der Wahl des Domainnamens hast du auch beim Hosting viele verschiedene Möglichkeiten.
Ich kann dir Hostpoint empfehlen (egal wo du wohnst). Ich hoste genau diesen Blog bei Hostpoint (sowie mein erster Blog) und kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich nach dem Wechsel einer anderen Hosting-Plattformen zu dem Schluss gekommen bin, dass Hostpoint eine super Hosting-Plattform ist. Mein dritter Blog ist übrigens bei BlueHost gehostet. Für den Anfang bestimmt auch nicht schlecht und ideal zum Anfangen…
>>> Lese dazu mehr: Wie du das richtige Hosting für deinen Blog auswählst
Wenn du dich bei Hostpoint anmeldest, hast du die Möglichkeit, während des Anmeldevorgangs auch deine Domain von Hostpoint zu erhalten.
Hier beginnt jetzt deine erste Investition!
Ein Jahr Hostpoint Hosting beginnt mit weniger als 12.90 CHF pro Monat, wenn du ein brandneuer Kontoinhaber bist. Zum Start empfehle ich dir das Standard-Paket, da es dir Raum zum Wachsen gibt. Upgraden kannst du später immer noch.
SCHRITT 5: WÄHLE EIN HOSTING-ANGEBOT
Ich zeige dir jetzt, wie du das mit Hostpoint* machst, denn das ist der Anbieter, bei dem ich diesen Blog derzeit hoste und ich sehr zufrieden bin (siehe diesen Beitrag über die Auswahl des richtigen Hostings für deinen Blog) – aber die gleichen Prinzipien gelten auch für andere Hosting-Anbieter, wenn du dich also für einen anderen Anbieter entschieden hast, wird dieser Prozess sehr ähnlich ablaufen.
(Nebenbei bemerkt – ich bin ein Hostpoint-Affiliate, wenn du also auf meinen speziellen Link zu Hostpoint klickst und dann das Hosting bei Hostpoint kaufst, erhalte ich eine kleine Provision, aber du zahlst keinen Rappen mehr – du unterstützt mich dabei nur, vielen Dank im Voraus!)
Gehe also zu www.hostpoint.ch*. Du wirst einen Bildschirm wie diesen sehen…
Klicke auf „Webhosting“. Wie oben geschrieben , empfehle ich dir das Ich empfehle dir für den Start das „Standard“-Paket.
Klicke auf „Kaufen“, und du gelangst zu einem Bildschirm, der wie folgt aussieht:
SCHRITT 6: WÄHLE DEINEN BLOGNAMEN
Sobald du ein Packet ausgewählt hast, wirst du auf auf dem nächsten Bildschirm aufgefordert, deine primäre Domain auszuwählen. Gebe den Namen ein, den du deinem Blog geben möchtest, und klicke auf ‚Weiter'… Ich drücke dir die Daumen, dass dieser Name verfügbar ist. Hostpoint wird dir mitteilen, ob die Domain noch verfügbar ist. Wenn er verfügbar ist – herzlichen Glückwunsch!! du erhältst untenstehendes Bild und kannst mit Schritt 3 weiterfahren.
Wenn die Domain nicht verfügbar ist, erhältst du die Meldung “Schade, Ihre Wunschdomain ist leider besetzt”. In diesem Fall versuche es mit einem anderen verfügbaren Namen, der für dich als Domain in Frage kommt. Solange, bis du eine Domain findest, die verfügbar IST, und mit der du fortfahren möchtest.
(Wenn du den Domainnamen bereits woanders gekauft hast, musst du die Domain zu Hostpoint transferieren. Dazu brauchst du einen Transfercode. Hier wird dich Hostpoint selber durch den Prozess leiten, nimm gegebenenfalls mit dem Support Kontakt auf).
>>> Lese dazu mehr: Wie du den perfekten Blognamen findest
Herzlichen Glückwunsch – dein Blog hat jetzt eine URL und einen Namen – juhu!!
SCHRITT 7: KAUF DEINES HOSTINGS
Jetzte musst du rechts „zur Kasse“ klicken. Nebst der Domain liegt auch noch das Webhosting im Warenkorb. Im Falle Hostpoint empfehle ich dir nebst Domain und Webhosting noch zum Kauf von SSL Zertifikat. Bei anderen Anbietern, ist das manchmal im Paket drinn.
Weiter wirst du gefragt, ob du das „Hostpoint Domain Shield – Das Rundum-sorglos-Paket für Ihre Domain“ kaufen möchtest. Diese Entscheidung überlasse ich gerne dir. Ich habe das bis anhin nicht gemacht. Entscheide ob mit oder ohne Domain Shield und klicke auf „Weiter“.
Jetzt wirst du bereits auf ein Upgrade für das „Smart-Paket“ hingewiesen. Hier hast du also noch mal die Möglichkeit dein Paket zu überdenken. Für den Start reicht in meinen Augen das Standard-Paket aus. Auch wird dir noch ein anderes Kombi-Paket vorgeschlagen, was du in meinen Augen für den Start auch nicht brauchst.
Folge weiter dem Prozess und gebe zum Schluss deine Daten und Zahlungsmöglichkeiten ein. Du erhälst noch einmal eine Übersicht aller Produkte im Warenkorb. Überprüfe genau, damit du dann mit “Jetzt bestellen” den Kauf abschliessen und zum nächsten Schritt übergehen kannst…..
SCHRITT 8: EINRICHTUNG VON WORDPRESS BEI HOSTPOINT-HOSTING
Erinnerst du dich daran, wie ich deinen Domainnamen als dein Auto, dein Hosting-Unternehmen als die Garage und WordPress als den Motor beschrieben habe? Nun müssen wir den Motor unter die Motorhaube bringen, denn nun passiert aber noch nichts, wenn man die URL aufruft. Dazu muss zunächst die Domain mit einem Ordner von Webseiten-Inhalten verknüpft werden. Bei Hosptoin machst du das direkt übers Control Panel.
Melde dich zunächst bei Hostpoint im Control Panel an.
Bei Hostpoint findet man das Installationspaket in der Konfigurationsfläche des „Services“ -> klicke auf „Standard Webhosting“ und du findest auf der Linken Seite unter Eintrag „Webseiten“ und Dann One-Click Apps.
Am besten installierst du WordPress direkt auf die Domain ohne Unterordner.
Wichtig: hochsicheres Passwort wählen
Klicke auf „Installieren“ . Danach wirst du gleich zu einer Startseite von WordPress weitergeleitet, um den Admin-Account festzulegen. Die Software fordert dich nun auf, für den Admin-Account und die zugehörige E-Mail-Adresse ein sicheres Passwort zu wählen.
Hinweis: Benutze bitte auf keinen Fall als Benutzername „Admin“. Das Passwort sollte wirklich sicher sein. Nutze komplexe Zeichen: Zahlen, Zeichen und Gross- und Kleinbuchstaben. Verwende das Passwort niemals für einen anderen Dienst.
SCHRITT 9: EINLOGGEN IN DEIN WORDPRESS-KONTO
Nach der Installation wirst du auf die nächste Seite weitergeleitet, auf der sich der Login-Link zu deinem WordPress-Dashboard befindet. Notiere dir diesen, oder besser noch, setze dir ein Lesezeichen, damit du ihn nicht vergisst!
Verwende nun den Benutzernamen und das Passwort, welches du im vorherigen Schritt erstellt hast, um dich bei deinem neuen Blog anzumelden!!
Navigieren Sie zu https://www.DEINNEUERBLOGNAME.com/wp-admin und gebe deinen Benutzernamen und dein Passwort ein.
Nun gelangst du auf das WordPress-Dashboard. Das ist so etwas wie der Haupt-“Hub” deines Blogs. Hier wirst du viel Zeit verbringen:
- Erstellen von Seiten
- Schreiben neuer Blogbeiträgen
- Hinzufügen von Bildern zu deinen Blogbeiträgen
- Beantworten von Kommentaren zu deinen Blogbeiträgen
- Installieren von WordPress Plugins und
- das Anpassen des Aussehens deines Blogs
WordPress ist nicht so schwer zu bedienen, wenn man es dann auch verstanden hat. Also lass dich von der Technik bitte nicht einschüchtern.
Sobald du das Webhosting und dein Domainname eingerichtet hast, solltest du als Erstes dich um ein hübsches Design kümmern.
SCHRITT 10: INSTALLIERE EIN THEME
Als Nächstes musst du ein Theme installieren. Ein Theme ist wie die Karosserie und die Lackierung für dein Auto. Und wie bei Autos im wirklichen Leben gilt: Je mehr du bezahlst, desto besser sieht dein Auto, in unserem Fall, deine Website aus. Je mehr du bezahlst, desto besser wird Ihr Auto/Blog laufen.
Selbstverständlich kannst du dir ein kostenloses Theme besorgen. Wenn dein Kontostand gerade kein kostenpflichtiges Theme verkraften kann, dann installiere ein kostenloses Theme. Gehe dazu einfach zu DESIGN (APPEARANCE) => THEMES (auf der linken Seite des Bildschirms) und klicke auf NEUES THEME HINZUFÜGEN und dann wähle etwas aus, das dir gefällt. Du kannst es später immer noch ändern.
>>> Lese dazu mehr: Wie du das richtige Theme für deinen Blog auswählst
Falls du es schaffst, in dieser Phase etwas mehr Zeit und Geld auszugeben, empfehle ich dir ein hochwertiges professionlles Theme auszuwählen. Es wird dir später viel Zeit und Kopfzerbrechen ersparen und deinem kleinen Blog zum bestmöglichen Start verhelfen. Ein Profi-Theme sieht nicht nur professioneller aus, sondern kann auch dazu beitragen, dass Ihr Blog bei Suchmaschinen besser abschneidet, mehr Funktionen bietet und deinen Lesern ein besseres Erlebnis bietet.
Denke daran, dass du gegebenenfalls ein Business gründest und ein wenig Geld ausgeben musst, um deinem Business den bestmöglichen Start zu ermöglichen. Rufe auch in Erinnerung, dass die meisten traditionellen Unternehmen Tausende von Euro kostet, um das Unternehmen zu gründen und am Laufen zu halten. Mit einem Blog kannst du theoretisch umsonst anfangen. Wenn du aber in der Praxis Geld für nur ein paar Kleinigkeiten ausgibst – ein gutes Hosting, ein gutes Theme und einen guten E-Mail-Anbieter -, wirst du deinem Business einen idealen Start verschaffen. Das bedeutet oft auch, dass du das Geld auch schneller wieder zurückverdienst.
Ich habe lange, sehr lange gebraucht, bis ich das richtige Theme für meinen Blog ausgewählt habe. Auf dieser Website nutze ich DIVI* mit dem Child Theme Girly*. Auf meinem Hamerlike Blog nutze ich das Theme Soledad*. Angefangen habe ich damals mit einem Theme von 17. Avenue Design. Mein dritte Blog läuft mit einem Theme von BluChic.
Themes, die ich empfehlen kann
- Divi
- 17. Avenue Designs
- BlueChic
- Pipdig
Wenn du gerne eine grössere Auswahl hättest, schau bei Creative Market oder Themeforest oder vorbei!
Wie du das passende Theme findest, kannst du in diesem Beitrag nachlesen:
>>> WIE DU DAS RICHTIGE THEME FÜR DEINEN BLOG AUSWÄHLST
Wenn du ein Online Business planst und nicht „nur“ einen Blog, ist Z.B. Divi eine gute Wahl, weil es unheimlich flexibel ist, was die Gestaltung deiner Seiten angeht. Alternative dazu ist Elementor Pro.
Falls du das nicht planst, reicht ein einfaches Blog Theme.
In jedem Fall rate ich dir aber zu einem kostenpflichtigen Premium-Theme, da du dort Hilfestellungen und regelmäßige Updates bekommst. Anbieter, mit denen ich am liebsten arbeite, sind:
Wenn du dich für ein Theme entschieden hast, kaufe es. Nutze dann deren Anleitungen, um alles einzurichten. Lade die Theme-Datei bei WordPress hoch und aktiviere es.
SCHRITT 11: ERSTELLE EIN LOGO FÜR DEINEN BLOG
Jetzt sollte dein Blog schon mehr wie ein Blog aussehen! Aber bevor du weitermachst, empfehle ich dir ein Logo für deinen Blog zu entwerfen. Keine Angst, das muss noch nichts umwerfendes sein, du muss auch kein Verrmögen für einen Designer zahlen. Ein einfacher Schriftzug mit dem Namen deines Blogs tut es im Grunde genommen auch (so bin ich mit dieser Website gestartet).
Ein einfaches, textbasiertes Logo kannst du selbert mit einem Programm wie Canva* oder PicMonkey entwerfen. Mein Logo ist im Grunde genommen eine Logo-Vorlage von Canva, welches ich nach meinem Gusto und meinem Branding angepasst habe.
Du kannst dann dein Logo in der Kopfzeile platzieren, um deinen Blog einen professionellerer Auftritt zu verleihen. Achte darauf, dass du eine begrenzte Farbpalette für dein Logo verwendest und dass die Farben deines Logos mit den Farben deines Blogs übereinstimmen. Damit erziehlst du ein professionelles Aussehen.
SCHRITT 12: PLUGINS INSTALLIEREN
„Was in aller Welt sind Plugins?“, höre ich dich rufen!
Nun, wenn du ein professionelles Theme wie z. B. das von DIVI installiert hast, wirst du bereits einige Plugins kennengelernt haben. Für den Fall, dass du dich für ein kostenloses Theme entschieden hast, wirst du dich vielleicht fragen, was das ist.
Ein Plugin ist im Grunde ein kleines Zaubermittel, das etwas mit deinem Blog tut, ohne dass du dir die Hände mit Code schmutzig machen musst. Bevor es Plugins gab, musstest du, wenn du etwas an deinem Blog tun wolltest, es selbst programmieren. Heutzutage gibt es für fast alles ein Plugin, damit uns diese beschwerliche Code-Sprache entfällt.
Kleine Randbemerkung: Plugins sind eine tolle Sachen und können eine grosse Unterstützung für unseren Blog sein und wir holen uns ein Plugin nach dem anderen. Bitte sei vorsichtig. Auch wenn Plugins uns in erster Linie helfen unsere Blog-Bedürfnisse zu optimieren, können sie gleichzeitig unseren Blog verlangsamen. Es geht noch weiter, ein schlechtes Plugin könnte sogar Sicherheitsprobleme für deinen Blog verursachen.
Sei bitte vorsichtig mit der Installation von Plugins. Füge nur qualitativ hochwertige Plugins hinzu. Nutze und füge nur die hinzu, die du brauchst, und mach es dir zur Gewohnheit, alle nicht mehr verwendeten Plugins zu löschen. Vergiss nicht, die verwendeten Plugins regelmässig zu aktualisieren.
Welche Plugins brauchst du also am ersten Tag? Es gibt so viele Plugins, dass es schon fast eine Herausforderung sein kann, wo man anfangen soll. Hier eine erste Liste an Plugins, die ich für einen brandneuen Blog für unverzichtbar halte (alle ausser dem letzten sind KOSTENLOS):
- Yoast – dieses Plugin ist unerlässlich, wenn du in Suchmaschinen gut abschneiden möchtest. Weitere Informationen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) findest du hier: Ein Anfänger Leitfaden für SEO für Blogger.
- UpdraftPlus WordPress Backup Plugin – damit deine Daten gesichert sind, wenn es mal technische Probleme gibt, solltest du dieses Plugin installieren. Updraft macht automatisch Backups. Mehr Infos und wie du es installierst, kannst du im Beitrag Backup erstellen mit UpdraftPlus von Jenny nachlesen.
- Shariff Wrapper – Dieses Plugin wirst du brauchen, wenn du schnell Leser finden willst und deine Inhalte über die sozialen Medien teilen möchtest. Shariff Wrappener ist ein DSGVO-konformes Plugin.
Hinweis: Auch ein Theme hat Social Media Buttons, oft sind diese aber eingeschränkt. - Contact Form 7 (oder WPForms)– Gehört jetzt nicht zu den wichtigsten Plugins, aber mit diesem Plugin gibst du den Lesern die Möglichkeit, dich mittels Kontaktformular zu kontaktieren.
- Antispam Bee – Verhindert, dass Spammer und Bots Spam-Kommentare in deinem Blog hinterlassen.
- Easy Table of Contents – Keine Pflicht, aber sehr hilfreich, vor allem bei längeren Blogartikeln: ein Inhaltsverzeichnis! Mit Easy Table of Contents wird für jeden Artikel automatisch anhand deiner Überschriften ein Inhaltsverzeichnis erstellt.
- Borlabs Cookie – Cookies darfst du nur noch verwenden, wenn der Leser einwilligt. Das kannst du mit Hilfe des Borlabs Cookie* Plugins lösen, wenn du die Option „Opt-in“ auswählst. Das sind übrigens diese nervigen Popups auf der Website, dass dich darauf hinweist, dass die Seite Cookies verwendet. Eine Anleitung zur Installation gibt Borlabs gleich selber.
Die Installation eines Plugins auf deiner Website ist sehr einfach. Suche im Dashboard auf der linken Seite den Bereich PLUGINS und fahre mit der Maus darüber. Wähle NEU HINZUFÜGEN und du wirst zu diesem Bildschirm weitergeleitet…
Verwende das Suchfeld auf der rechten Seite, um nach dem Namen des von dir gewählten Plugins zu suchen. Klicke dann auf das graue Feld JETZT INSTALLIEREN, dann AKTIVIEREN. In der Regel wist du zu einem Bildschirm weitergeleitet, der dir zeigt, wie du das Plugin einrichten kannst. Richte das Plugin so ein, wie du es dir wünscht, und schon kannst du loslegen.
SCHRITT 13: SCHREIBE DIE SEITEN „ÜBER MICH“, „KONTAKT“ UND „DATENSCHUTZ“.
Bevor du mit deinem Blog loslegst, solltest du deine „statischen“ Inhalte einrichten. Das sind Dinge wie die Seite Über mich, die Seite mit den Datenschutzrichtlinien, die Seite Kontakt … und, wenn du etwas mehr erfahren bist, deine Kategorie-Index-Seite.
Im Gegensatz zu Blogbeiträgen, die die Hauptstütze deines Blogs sind und die du ständig ergänzen musst, sind Seiten der Kerninhalt, den du nur gelegentlich aktualisierst.
Welche Seiten brauchst du also?
- Eine Seite „Über mich“ – eine kurze Seite, die beschreibt, wer du bist, für wen dein Blog gedacht ist und was du zu erreichen hoffst. Ein Blog ist eine persönliche Angelegenheit, und die Leser eines Blogs möchten gerne etwas über die Person hinter dem Blog erfahren. Stelle sicher, dass du auch mindestens ein helles und lächelndes Foto einfügst. Wenn du über andere Menschen bloggst (z. B. über deine Kinder) oder ein Team hast, das dir hilft, sollten auch diese Personen auf deiner Info-Seite erwähnt werden – was nicht heisst, dass du deine Kinder Frontal abbilden musst.
- Eine Kontaktseite – es ist wirklich wichtig, dass du den Leuten eine Möglichkeit gibst, mit dir in Kontakt zu treten … oder besser gesagt, mehrere Möglichkeiten! Du möchtest mit deinen Blog ein Community-Gefühl schaffen, dich ansprechbar machen und zur Interaktion anregen. Auf der Kontaktseite kannst du deine E-Mail-Adresse und/oder ein Kontaktformular, deine Konten in den sozialen Medien (siehe unten) und andere Möglichkeiten, dich zu finden oder zu kontaktieren, angeben. Damit ermutigst du die Leute, mit dir in Kontakt zu treten und auch auf deinem Blog zu kommentieren. Schau dir als Inspiration meine Kontaktseite an.
- Eine Seite mit Impressum und den Datenschutzrichtlinien – hier findest du die notwendigen rechtlichen Informationen, wie z. B. die Tatsache, dass deine Website Cookies verwendet und dass du versprichst, die privaten Daten deiner Besucher zu schützen. Um diese zu erstellen, gibt es einfache Datenschutzgeneratoren, was für den Anfang sicher ausreichend ist, aber langfristig solltest du die von einem Anwalt prüfen lassen.
Hinweis: Als Blogger musst du dich wie jedes andere Unternehmen an die Datenschutzgesetze halten. Das bedeutet, dass du eine sichtbare Datenschutzerklärung (DSGVO) haben musst, die offenlegt, welche Daten dein Blog sammelt und wie sie verwendet werden. Ich bin keine Anwältin und gebe daher KEINE Auskunft und Ratschläge zu rechtlichen Fragen.
SCHRITT 14: EINRICHTEN DER MENÜS
Sobald du einige Seiten hast, kannst du deine Menüs erstellen! Um ein Menü zu erstellen, musst du zu DESIGN => MENÜS (1) navigieren. Der Bildschirm sieht dann wie folgt aus…
Klicke auf NEUES MENÜ ERSTELLEN und gebe dem Menü einen Namen (2). Ich habe 2 Menüs auf meiner Website. Dieses heissen bei mir ‚Main Menu‘ und ‚Top Menü‘! Die Anzahl der Menüs, die du haben kannst, hängt von deinem Theme ab. Normalerweise hast du die Möglichkeit, 2 Menüs einzurichten, eines über der Kopfzeile und eines darunter. In meinem Theme habe ich die Möglichkeit für 3 Menüs, wobei ich das Footer Menu anderweitig gelöst habe.
Sobald du deinem Menü einen Namen gegeben haben, musst du sie bearbeiten, um die gewünschten Elemente hinzuzufügen (3). Du kannst deinem Menü alles hinzufügen: …. eine Seite, einen Beitrag, eine Kategorie oder sogar einen benutzerdefinierten Link. Wähle auf der linken Seiten eine der Optionen aus, indem du auf das Kontrollkästchen und dann auf ZUM MENÜ HINZUFÜGEN klickst.
Wenn du zu einem Menüpunkt eine Unterkategorie machen möchtest, ziehe es einfach nach unten und dann etwas nach rechts, damit es dort bleibt und den Hinweis „Unterpunkt“ enthält.
Anschliessend musst du einen Ort für dein Menü auswählen. Die Optionen für den Speicherort siehst du unten auf diesem Bildschirm (4).
Ein kleiner Tipp: Bei Seiten, Beiträgen und Kategorien wird der Name des Menüpunkts der Name der Seite, des Beitrags oder der Kategorie sein… was möglicherweise nicht in die Menüleiste passt (z.B. könnte der Name der Seite/des Beitrags/der Kategorie zu lang sein). Um dies zu umgehen, verwenden Sie stattdessen einfach die Option „Individuelle Links“.
SCHRITT 15: EINRICHTEN DER SEITENLEISTE (SIDEBAR)
Die meisten Blogs haben eine Seitenleiste. Hier kannst du Porträt, einen kleinen „Über mich“-Ausschnitt, Werbung, Links zu Konten in sozialen Medien, ein Anmeldeformular für deinen Newsletter, Abzeichen und andere Kleinigkeiten unterbringen, die dein Publikum regelmässig sehen soll. Ein Hinweis zur Vorsicht… eine Seitenleiste wird immer weniger gesehen, da immer mehr Menschen Blogs auf mobilen Geräten lesen. Die sorgfältig zusammengestellte Seitenleiste, die auf deinem Laptop so prächtig aussieht, könnte also in der mobilen Ansicht ganz unten verschwinden oder überhaupt nicht sichtbar sein.
Nicht, dass du die ganze Idee komplett verwerfen sollst… viele Leute lesen Blogs immer noch am Computer und sehen gerne die Seitenleiste und suchen aktiv nach bestimmten Informationen in der Seitenleiste (wenn ich zum Beispiel die „Über mich“-Seite oder das Anmeldefeld für Abonnements finden will, ist das der erste Ort, an dem ich nachschaue). Ich möchte dich nur darauf hinweisen, dass nicht alle immer die Seitenleiste sehen und lesen.
Was solltest du in deine Seitenleiste aufnehmen?
Im Allgemeinen bin ich der Meinung, dass weniger mehr ist, wenn es um Seitenleisten geht… überlade deine Seitenleiste nicht mit einer Menge unnützem Kram. Dies sind die wichtigsten Dinge, die in eine Seitenleiste gehören:
- Ein Bild von dir und eine Mini-Bio – das ist wirklich wichtig. Die Leute wollen wissen, wer hinter dem Blog steht, und sie wollen das Gefühl haben, dass sie mit dem Autor in Verbindung stehen. Sei nicht schüchtern – stelle ein nettes, helles Smiley-Foto in deine Seitenleiste zusammen mit einer Miniversion deiner „Über mich“-Seite und einem Link zu deiner vollständigen „Über mich“-Seite.
- Links zu deinen Social-Media-Profilen. Ich verwende dafür die Shariff Wrapper (siehe Schritt 8)
- Eine Suchleiste – das sogenannte Lupenzeichen
- Dein Archiv – sehr nützlich, wenn jemand deinen Blog in chronologischer Reihenfolge lesen oder einen Beitrag finden möchte, von dem er weiss, wann du ihn veröffentlicht hast (z. B. etwas von letzten Weihnachten), sich aber nicht mehr an den Titel erinnern kann, um eine Suche durchzuführen.
- Ein Anmeldefeld – Damit kannst du deinen Abonnenten einen Newsletter senden. Mach des bitte erst, wenn du eine E-Mail-Liste eingerichtet hast.
- Beliebte Beiträge – Entweder stellt dir den Theme ein Widget zur Verfügung oder es eignet sich dafür das Jetpack-Plugin.
- Alle Abzeichen und Auszeichnungen – wenn du welche hast und erhalten hast.
- Alle Anzeigen oder Links zu Partnern, die du haben möchtest – gehe hier eher sparsam um, wenn überhaupt.
- Links zu Produkten, die du verkaufst, oder zu Dienstleistungen, die du anbietest. Du kannst diesen Platz auch nutzen, um ein kostenloses Opt-in-Angebot zu bewerben, wenn du eines hast.
- Neueste Blogbeiträge – je nach Theme steht dir dafür ein Featured Post Widget zur Verfügung.
Wie fügst du Dinge zu deiner Seitenleiste hinzu?
Das ist wirklich einfach. Gehe zu DESIGN -> WIDGETS (1) und du wirst auf der linken Seite alle verfügbaren Widgets sehen und alle Orte, an denen du sie auf der rechten Seite platzieren kannst. Dies kann von Theme zu Theme variieren. Suche einfach deine Seitenleiste auf der rechten Seite (2) und klicke auf den Pfeil nach unten. Ziehe dann das Element von der linken Seite in deine Seitenleiste. Je nachdem, was du deiner Seitenleiste hinzufügst, musst du möglicherweise auch die Einstellungen bearbeiten. Wenn du fertig bist, klicke auf SPEICHERN und sehe dir an, wie es auf deinem Frontend aussieht. Manchmal ist es eine Fummelei bis es gut aussieht.
SCHRITT 16: BEARBEITE DEINE PERMALINK-STRUKTUR
Unbedingt BEVOR du mit dem Schreiben von Blogbeiträgen beginnst, ist es sehr wichtig, dass du sicherstellst, dass deine Permalink-Struktur korrekt eingerichtet ist. Für SEO-Zwecke am einfachsten ist der Name deines Blogbeitrags, z.B. www.claudiahamer.ch/start-wordpress-blog
Bitte NICHT einen Permalink
- mit einer zufälligen Folge von Buchstaben und Zahlen www.claudiahamer.ch/?p123
- der das Datum enthält www.claudiahamer.ch/2022/02/start-worpress-blog
- der die Kategorie www.claudiahamer.ch/blog-starten/start-wordpress-blog enthält.
Ganz wichtig: Die Einstellung deines Permalinks, solltest du unbedingt JETZT vornehmen. Es kann ein echtes Problem werden, wenn du das zu einem späteren Zeitpunkt ändern möchtest. Um dies jetzt zu tun, gehe zu EINSTELLUNGEN -> PERMALINKS und wähle die Option POST NAME und klicke dann auf ÄNDERUNGEN SPEICHERN.
Eine weitere Sache, die du beachten solltest, ist, dass du den Permalink im Blogpost jederzeit ändern kannst, wenn der automatisch erstellte Permalink zu lang oder etwas seltsam ist. Wenn du SEO etwas besser verstehst, möchte ich dich sogar dazu ermutigen, dies zu tun. Damit kannst du dein SEO verbessern. Du kannst dies direkt im Bearbeitungsbildschirm für deine Beiträge tun.
Ganz wichtig: ÄNDERE NIE einen Permalink, NACHDEM der Beitrag veröffentlicht wurde.
SCHRITT 17: BEGINNE MIT DEM SCHREIBEN VON BLOGBEITRÄGEN!
Aaaah, endlich kommst du dazu, tatsächlich etwas zu schreiben… Ich weiss, das scheint eine Menge Schritte zu sein, die du tun musst, bevor du zu deinem ersten Blogbeitrag kommst, aber ich verspreche dir, es lohnt sich und wird dir später jede Menge Kopfzerbrechen ersparen.
Um einen Blogbeitrag zu schreiben, gehe einfach auf BEITRÄGE => NEUER BEITRAG. Gebe deinem Blogbeitrag einen Titel, schreibe deinen Beitrag und klicke dann auf VERÖFFENTLICHEN – jetzt kurz und knapp zusammengefasst. Um Fotos/Grafiken hinzuzufügen, gehst du auf MEDIEN HINZUFÜGEN und DATEIEN HOCHLADEN, dann DATEIEN AUSWÄHLEN. Wähle ein Bild von deinem Computer hoch. Deine Bilder sollten in guter Qualität sein und nicht zu gross.
Das Schreiben eines Blogbeitrags ist ein Thema für sich, deshalb gehe ich hier nicht weiter darauf ein. In meinem Beitrag Ideen für den ersten Blogbeitrag findest du Tipps, wie du starten kannst. Auf meinem Blog unter der Kategorie Blog Content findest du Beiträge über das Schreiben von Inhalten. Weitere Beiträge werden folgen. Für den Anfang hilft dir bestimmt der Beitrag „Einen perfekten Blogbeitrag schreiben – so gehts“ weiter.
SCHRITT 18: RICHTE DEINE SOCIAL-MEDIA-KONTEN EIN
Du hast also deinen ersten Blogbeitrag geschrieben… oder vielleicht auch mehr! Hurra… ! Bevor du deinen Blog launched, empfehle ich dir 5-10 Blogbeiräge zu schreiben. Die Leser wollen schliesslich nicht nur einen Beitrag zu lesen haben.
Wenn du dann sowei bist, musst du diese Beiträge mit der Welt teilen. Ja, es stimmt, dass deine Beiträge langfristig in der Google-Suche gefunden werden, aber es dauert eine ganze Weile, bis ein neuer Blog im Ranking erscheint. Bevor du dieses Ziel erreichst, musst du selber aktiv werden und dich engagieren und deine Beiträge in den sozialen Medien verbreiten. Bevor du das tust, musst du deine Social-Media-Konten einrichten. Dazu rate ich dir, noch bevor dein Blog Live geht.
Bei welchen Social-Media-Plattformen solltest du dich also anmelden? Es gibt viele Möglichkeiten und es kommen ständig neue hinzu, aber die 4, die ich empfehlen würde… und auf denen fast alle Blogger aktiv sind, sind ganz klar Facebook, Instagram, Pinterest und Twitter.
Als Erstes musst du ein Konto auf jeder Plattform einrichten. Eigentlich sind alle ziemlich einfach einzurichten und selbsterklärend… allerdings gibt es ein paar Dinge zu beachten:
- Achte darauf, dass der Name deines Kontos dem deines Blogs sehr ähnlich ist, im Idealfall sogar gleich. So wist du leichter gefunden und wirkst in allen sozialen Medien einheitlich. Du schaffst einen Wiedererkennungswert.
- Als Profilbild solltest du ein nettes Smiley-Bild von dir selbst verwenden, idealerweise dasselbe Bild wie auf dem Blog. Verwende kein Logo oder ein zufälliges Bild deiner Katze, deinens Hundes oder irgendwelchen Blumen. Es sei denn, dein Blog handelt von Katzen, Hunden oder Blumen. Selbst dann solltest du darauf achten, dass du gut auf dem Bild zu sehen bist..
- Wichtig ist, dass du ein schönes, aussagekräftiges Foto als Titelbild für deine Social-Media-Profile verwendest.
- Vergewissere dich, dass deine Biografien in den sozialen Medien und alle anderen Rubriken mit so vielen Informationen wie möglich ausgefüllt ist. Von Zeit zu Zeit solltest du diese überprüfen und aktualisieren.
- Bonus Tipp: Was du machen kannst, ist dich auf jeder Social-Media-Plattform mit einem kleinen Beitrag über deinen Blog vorzustellen. Auch kannst du deine Freunde und Familie darüber informieren und sie bitten, dir zu folgen. Mach das aber bitte nicht bei jedem, und überlege gut, ob sie oder er wirklich auch deiner Zielgruppe entspricht.
Noch ein letzter Hinweis: Vielleicht bist du auf einigen dieser Plattformen bereits vertreten. Überlegen also gut, ob du das, was du bereits hast (es ist hilfreich, wenn du bereits Follower hast!), nutzen möchtest und für deinen Blog umwandeln kannst, oder ob du nicht lieber ein eigenes Konto für deinen Blog einrichten möchtest. Bei Facebook musst du auf jeden Fall eine Seite für deinen Blog einrichten, da du dein persönliches Profil nicht für Werbezwecke nutzen darfst.
SCHRITT 19: WERBUNG FÜR DEINE BLOG-INHALTE
Jetzt, wo du einige Beiträge und deine Social-Media-Konten hast, kannst du damit beginnen, deine Blog-Inhalte zu bewerben! Schreibe für jeden Inhalt einen Tweet, einen Facebook-Post, einen Instagram-Post und erstelle dazu ein paar Grafiken oder Bilder, die du dann an deine Pinterest-Boards pinnen kannst. Für Pinngrafiken nutze ich Canva*. Du kannst diese Beiträge direkt versenden oder einen Planer wie Hootsuite, Buffer, Preview oder Planoly (Instagram) verwenden, der das für dich übernimmt.
Ausserdem ermpfehle ich dir, Zeit zu verwenden, ähnliche Konten auf all diesen sozialen Plattformen zu finden, denen du folgen und deren Inhalte ebenfalls liken/kommentieren/teilen/retweeten kannst. Das macht nicht nur deine sozialen Konten interessanter, sondern bringt dir hoffentlich auch neue Follower und/oder Bloggerfreunde!
Hurra!!!! Du hast jetzt einen Blog, ein paar Beiträge und Social-Media-Konten, auf denen du diese teilen kannst. Hoffentlich hast du inzwischen auch schon ein paar Besucher. Mache weiter so und schaue regelmässige auf meinem Blog vorbei, um Ideen für die nächsten Schritte zu erhalten…
So, jetzt bist du bereit! Wenn du Fragen hast, kannst du mich gerne fragen! Hinterlassen unten einen Kommentar und ich werde mein Bestes tun, um dir so schnell wie möglich zu antworten! Schreibe unten im Komentar, oder kontaktiere mich ü
♥ GANZ VIEL SPASS BEIM BLOGGEN ♥
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Hallo,
In der Tat ein Artikel, der einem weiterhilft! Großartig zusammengestellt. Das ist genau das, wonach
wir gesucht haben! Herzlichen Dank dafür!
Mit freundlichen Grüßen,
Graffitiartist
(Graffitimarketing)
Hallo Graffitiartist
Lieben Dank, für das Feedback. Das freut mich zu hören.
Ich hoffe, es hat alles geklappt.
Herzliche Grüsse
Claudia
Die Gründung eines Blogs kann eine erfüllende und lohnende Erfahrung für diejenigen sein, die bereit sind, Zeit und Mühe zu investieren.
Das unterschreibe ich so sofort. 🙂
Liebe Claudia, habe nun etliches von Dir mit größtem Interesse gelesen. Eine Frage habe ich aber noch: Gibt es einen Unterschied, ob ich auf einer Homepage aktiv Beiträge veröffentliche oder blogge? Ich bin grad so am Überlegen – will was vorantreiben und weiß noch nicht recht, ob ich einen Blog machen soll. LG Brigitte
Liebe Brigitte
Danke für deine Nachricht. Ich weiss grad nicht, ob ich deine Frage richtig verstehe. Falls das für dich noch immer unklar ist, schreib mir doch am besten eine Mail – siehe unter Kontakt. Freue mich, von dir zu lesen. LG Claudia
Deine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist so klar und verständlich, dass ich mich nun viel sicherer fühle, den ersten Schritt in die Blogosphäre zu machen. Deine Tipps, angefangen von der Wahl des Themas bis hin zur Technik, sind eine wertvolle Ressource für jeden, der sich in diesem digitalen Dschungel zurechtfinden möchte.
Liebe Sandra
Das freut mich zu hören und ich danke dir für dein wertvolles Feedback. Ich hoffe, die Anleitung hilft noch vielen anderen den ersten Schritt zu wagen…
Viel Erfolg mit deinem Blog.
LG Claudia