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Letztes Update am 27. November 2023 by Claudia

Wer einen Blog starten möchte, braucht im Grunde genommen kein Geld auszugeben. Mit Anbieter wie WordPress.com oder Blogger.com gibt es die Möglichkeit einen eigenen kostenlosen Blog zu starten. Gerade wenn du einen Blog als Marketing-Tool für dein Business und deine Produkte oder Dienstleistung(en) nutzen möchtest, wirst du jedoch nicht drum herumkommen, Geld dafür in die Hand zu nehmen. Selbst wenn du eher aus privaten und persönlichen Zwecken bloggen möchtest, werden auch hier Kosten anfallen, zumindest dann, wenn du es halbwegs professionell aufziehen möchtest. Dieser Beitrag gibt dir Einblick, was eigentlich ein Blog kostet. Ich fokussiere mich dabei auf einen profitablen Blog, also ein Blog mit Gewinnabsichten. Angaben ohne Gewähr!

Ich gehe davon aus, dass wenn du dir diesen Blogbeitrag liest, du dich schon länger mit dem Gedanken des Bloggens auseinandersetzt. Ich hoffe, dir ist bewusst und bekannt, was ein Blog ist und wie das Bloggen funktioniert. Ansonsten empfehle ich dir, diesen Beitrag zu lesen. 

>>> Lese dazu mehr: Was ist ein Blog? Wie funktioniert das Bloggen? 

Bloggen ist nicht kostenlos. 

Selbstverständlich kannst du einen Blog kostenlos starten, wie zum Beispiel bei WordPress.com oder Blogger. Aus eigener Erfahrung rate ich dir aber davon ab. Gratisangebote haben gewisse Einschränkungen: Du wirst keine eigene Domain haben (beispielsweise deinblog.wordpress.com), dein Webspace ist begrenzt und du bist viel eingeschränkter, z. B. mit Plugins, das Schalten von Werbung  ist nicht möglich und vieles mehr. Ich rate dir deshalb auf alle Fälle zu einem selbst-gehosteten Blog bei WordPress.org. 

>>> Lese dazu mehr: Unterschied zw. WordPress.com und WordPress.org

Blog Kosten - Was kostet ein Blog?

Was kostet ein Blog?

Der Reihe nach: fangen wir bei null an. Um einen Blog zu starten, brauchst du im Grunde genommen 5 Dinge:

  • Computer
  • Internetverbindung
  • Eigene Domain
  • Hoster
  • Theme (Design)

Ersteres, ein Computer oder Laptop, wirst du vermutlich schon haben. Auch beim zweiten, der Internetverbindung, bin ich in der heutigen Zeit sicher, dass du die bereits hast. Diese Kosten rechne ich jetzt hier nicht mit ein. 

Eine eigene Domain

Bei einem selbst-gehosteten Blog brauchst du eine Domain. Die Domain ist das, was der Leser aufruft, wenn er auf deine Seite kommen möchte. 

Am besten prüfst du bei (d)einem Hoster, ob die Domain (Name deines Blogs, deiner Website) noch frei ist. Wichtig ist natürlich, dass die passende Domain-Endung noch frei ist. 

Ich habe mich beide Mal für eine .ch Endung entschieden. Trotzdem habe ich mir die gleiche Domain mit Endung .de und .com ebenfalls gesichert und gekauft. Das ist mehr eine strategische Entscheidung, um sicher zugehen, dass mir mit gleichen Namen niemand Konkurrenz machen kann, oder keine Verwechslungsgefahr besteht. 

Die .ch Domains claudiahamer.ch und hamerlike.ch waren im ersten Jahr CHF 5.-. Ab dem zweiten Jahr bezahle ich jährlich CHF 15.- je Domain. Die .de sowie die .com Endungen sind etwas teurer. 

Kosten: CHF 5.- bis 15.-/Jahr

Einen Hoster 

Entscheidest du dich für einen selbst-gehosteten Blog – was ich dir sehr rate, brauchst du für deinen Blog einen Hoster.

Was ist ein Hoster? Ich mache ich immer gerne folgendes Beispiel. Dein Blog ist sozusagen dein Auto. Es gehört dir, alleine. Dazu möchtest/brauchst du eine Garage, um es einzustellen. Die Garage wär der Hoster. Der Hoster wird deinen Blog “lagern“ und gibt dir Extras in Form von E-Mail-Adresse für deinen Blog, Sicherheits-Features, Backups etc.

Ein Hoster stellt sicher, dass wenn jemand deine Seite aufruft, sie auch tatsächlich angezeigt wird. Den passenden Hoster zu haben, ist daher sehr wichtig. 

Da ich in der Schweiz wohne und arbeite, habe ich mich für einen Schweizer Hosting-Anbieter entschieden. Einst war ich mit meinem persönlichen Blog Hamerlike bei Hosttech. Heute bin ich sowohl mit Hamerlike, wie auch mit dieser Website hier, bei Hostpoint* und bin sehr zufrieden. 

Ich habe mich bei beiden für die Standard-Version entschieden und bezahle nach einer ersten Preiserhöhung (die erste 2023 nach 7 Jahren) monatlich nun CHF 15.90

Kosten: CHF 190.80/Jahr

>>> Lese dazu mehr: Wie du das richtige Hosting für deinen Blog auswählst

Das Theme

Ein Theme ist sozusagen das Design des Blogs. Wenn du dich für WordPress.org entschieden hast, bietet dir WordPress selber ein paar kostenlose Themes an. Für den Anfang kannst du ohne weiteres ein kostenloses Theme nutzen. Suche dir einfach eines aus. Langfristig empfehle ich dir jedoch, in ein kostenpflichtiges Theme zu investieren. Ein Wechsel ist jederzeit möglich, aber trotzdem: Achtung. Hole dir bei einem Wechsel bestenfalls Hilfe, falls du technisch nicht so fit bist. 

Ein ansprechendes Design kann für deine Besucher entscheidend sein, auf deinem Blog zu verweilen. Drum wähle gut. Vermutlich wirst du erst im Laufe der Arbeit erkennen, was du wirklich brauchst und was dir wichtig ist. 

Bei dieser Website hier, Claudiahamer.ch, nutze ich das Baukastensystem Divi von Elegant Theme*, einmalig in der Lifetime Access Version für $249.00, sowie das Child-Theme Girly welches mich einmalig Euro 55.-. gekostet hat. Eine Kombi, zu der ich Anfänger:in nicht raten würde. Wie heisst es so schön: Im Nachhinein ist man schlauer. 😉

Bei Hamerlike nutze ich das Theme Soledad *von Envato Market. Auch das ist ein ziemlich komplexes Theme, aber es bietet unzählige Möglichkeiten.

Schau dich am besten einmal bei Elegant Theme* und Envato Market* um, ob was Passendes für dich dabei ist.

Kosten: In der Regel zwischen $ 50-80

Total belaufen sich bei mir die Kosten im Jahr je nach Domain, Hoster und Theme zwischen CHF 250.- bis 500.-. Angaben ohne Gewähr, da es hin und wieder zu Preisänderungen kommt, die ich nicht immer sofort mitbekomme.

>>> Lese dazu mehr: Wie du das richtige Theme für deinen Blog auswählst

Welche weiteren Kosten fallen noch an?

Um dir das Bloggen zu erleichtern und mit dem Blog zu wachsen, ja auch produktiver zu werden, macht es langfristig Sinn in Apps, Tools oder Dienstleistungen zu investieren. Möchtest du wachsen und sichtbar werden, werden u.a. Kosten für Technik, die Grafik, die Vermarktung, die Weiterbildung, die (beruflichen) Reisen, später dann auch für Steuern anfallen. 

In diesem Beitrag habe ich dir die besten Blogging Tools für Produktivität und Wachstum aufgelistet, welche ich für meine zwei Blogs und Website nutze. 

>>> Lese mehr dazu: Blogging Tools für Produktivität und Wachstum

Bei vielen Tools gibt es kostenlose Versionen. Diese sind zwar meistens in einer reduzierten Form erhältlich, dennoch gerade zu Beginn rate ich dir, mit der kostenlosen Version zu starten. Auch um zu schauen, ob dich das Tool überhaupt anspricht und wie du damit zurechtkommst. Upgraden kannst du immer. Mit dem Erfolg steigen oft auch die Ansprüche und somit die Kosten der Apps, Tools oder Dienstleistungen, die das Bloggen leichter machen sollen.

Je nach Blogthema können nach und nach zusätzliche Accessoires anfallen. Schreibst du einen Food-, Beauty- oder Fashion Blog, benötigst du nicht nur eine gute Kamera, nein, vermutlich in der dunklen Jahreszeit auch eine entsprechende Beleuchtung. Dazu kommen dann auch Kosten für zum Beispiel Speicherkarten, Fototaschen, verschiedene Hintergründe und Deko-Materialien. 

Fazit Blog Kosten

Ja, es ist grundsätzlich möglich, mit geringen finanziellen Kosten einen Blog zu starten. Möchtest du aber langfristig Gewinnabsichten damit erzielen, solltest du dir bewusst sein, dass zu Beginn an diversen Stellen Investitionen nötig sind. Teilweise einmalig, teilweise regelmässig, das ist etwas von der thematischen Ausrichtung abhängig. Rechne damit, dass du am Anfang vermutlich mehr Ausgaben, als Einnahmen haben wirst.

Wie viel kostet dein Blog? Hast du die Kosten schon einmal zusammengerechnet?

KOSTENLOSER KURS: BLOGGING BOOTCAMP

Wenn du bereit bist, mit deinem Blog zu beginnen, empfehle ich dir, dich für meinen kostenlosen E-Mail-Kurs “Blogging Bootcamp” anzumelden. Dieser Schritt-für-Schritt-Kurs hat schon vielen Abonnenten geholfen, ihren Blog zu starten!

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Photo by Michael Longmire on Unsplash


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